Experten schätzen, dass ca. 10 Millionen Menschen in Deutschland unter einer schweren Parodontitis leiden. Sicher…
Sitzt Ihnen eine Laus auf der Leber?
Sie sind erschöpft, reizbar und leiden unter Schlafstörungen? Dann sollten Sie die Rufe Ihrer Leber ernst nehmen.
Die Wechseljahre, häufige Medikamenteneinnahme (nicht nur Schmerzmittel sondern vor allem hormonelle Kontrazeptiva oder Hormonersatztherapien auch nach Kinderwunsch-Behandlungen) und die alltäglichen „Ernährungsfehler“ rauben der Leber Energie.
Wenn die Leber schmerzen würde… ja, dann wäre es klar, aber viele Symptome sind nicht direkt auf die Leber zurückzuführen, wie z.B. Hautunreinheiten: Die Haut muss in der Entgiftungsfunktion das übernehmen, was die Leber nicht mehr schafft.
Die Leber hat neben der Entgiftung viele Aufgaben, wie z.B. die (Fett-)Verdauung durch Bildung von Gallenflüssigkeit, die Speicherung wichtiger Stoffwechselprodukte (z.B. Zucker und Vitamine aber auch das wichtige Eisen). Sie bildet Eiweiße für den Transport von Fetten und Hormonen im Blut. Ein Großteil des körpereigenen Cholesterins wird von der Leber selbst hergestellt und wird nur zum Bruchteil über die Nahrung zugeführt. Aber auch bei starken Blutungen (Menstruation) ist die Leber gefragt, denn sie bildet wichtige Blutgerinnungsfaktoren.
Prüfen Sie eine pauschale Cholesterinsenker-Einnahme kritisch. Wussten Sie, dass Cholesterin der Ausgangsstoff verschiedener Hormone wie z.B. Progesteron und Östrogen ist. Quantität und Qualität muss stimmen. Wenn sich aufgrund der Umsetzung „falscher“ Fettsäuren die Qualität des Cholesterins verschlechtert, werden infolgedessen auch „qualitativ schlechte“ Hormone produziert, wodurch wiederum der gesamte Hormonhaushalt durcheinander gerät.
Viele Patientinnen klagen auch über einen aufgeblähten Bauch (mit und ohne Schmerzen/Krämpfe). Ein Grund dafür kann eine gestörte Gallenfunktion sein, die durch eine Vergrößerung der Leber kompensiert wird. Die Leber „funkt“ ihr Problem zum Darm, der sich seinerseits aufbläht, um sie zu stützen. Die Wiederherstellung eines ausbalancierten Fettsäurehaushalts ist in diesem Fall ein wichtiges Ziel. In einem früheren Blogbeitrag können Sie interessantes über die Omega-3-Fettsäuren lesen.
Hier noch ein paar „untypische“ Symptome Ihrer Leber:
- Einschlafstörungen (Gallen-Thema)
- Durchschlafstörung (Leber-Thema) besonders das Aufwachen zwischen 1-3 Uhr
- Rechtsseitige Migräne oder Schläfenkopfschmerz
- Trockene Haut, Faltenbildung und Akne
- Bindegewebsschwäche (Hämorrhoiden)
- Verdauungsstörungen, Neigung zur Verstopfung
- Auf einmal kann das Gläschen Rotwein nicht mehr gut vertragen werden
- Nachtblindheit
Meine begleitende Leber-Therapie bei:
- Myomen
- Hormontherapien
- Hautunreinheiten auch Rosacea
- „Naschsucht“
- Wecheljahresbeschwerden
- Stress
- Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen
Mein Tipp für Sie:
Machen Sie häufiger mal einen Leberwickel am Abend im Bett (z.B. mit Scharfgabenkräuter oder Ingwer), das entlastet. Bitterstoffe sind eine Wohltat für Ihre Verdauung (am besten ohne Alkohol 🙂 u.a. Artischoke, Löwenzahn, Wermut, Enzian aber auch Gewürze wie Glagant, Zimt und Kardamom.
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