Skip to content
06196-7796940 info(at)praxis-frauengesundheit.de

Jahresausklang – besinnliche Geschichte

Zum Jahresausklang eine kleine Geschichte für meine Leser:Innen

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.

Er sagte:
„Der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.

Einer ist der Dunkle.

Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego. Er hat trennenden Qualitäten.

Der andere ist der Leuchtende.

Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube. Er hat verbindene Qualitäten.“

Die Personen am Lagerfeuer dachten einige Zeit über die Worte nach und fragten dann:
„Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“

Der alte Cherokee antwortete: „Der, den ihr füttert.“

Die Geschichte trägt die Botschaft, dass wir unser Leben beeinflussen können und nicht hilflos den Ereignissen ausgeliefert sind. Die Kraft unserer Gedanken und unserer inneren Ausrichtung ist sehr wirkungsstark.

In meiner Praxis begegne ich häufig Frauen, die durch Beschwerden und Krankheit unbewusst den „dunklen“ Wolf füttern. Wie kann es gelingen auch in diesen Zeiten den „guten“ Wolf zu nähren?

Jede/Jeder hat einen dunklen Wolf in sich. Es geht nicht darum ihn zu vernichten, sondern wichtig ist, ihm das Futter zu entziehen, dass er nicht mehr wachsen kann. Es hat und hatte einen Grund, warum er da ist. Ihm wird jetzt ein Platz zugewiesen, an dem er nicht mehr wirken kann, doch er gehört zu uns. Er wird nun kontrolliert, sodass er keinen Schaden mehr anrichten kann.

Tipp 1: wertfreie Akzeptanz (der Polaritäten)

Tipp 2: Glaubenssätze auflösen

Tipp 3: wohlwollendes und regelmäßiges Üben

=> Eine Gewohnheit ist nichts anderes als eine zur Routine gewordene Handlung. Was wir oft genug wiederholen und pflegen, das wächst und wird stärker.

In diesem Sinne wünsche ich Gesundheit, Zuversicht und Verantwortung gegenüber uns selbst und unseren Mitmenschen.

Andrea Mohr

Dieser Beitrag hat 0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen