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Das erwartet Sie in der Praxis für Frauengesundheit

Spezialisiert und dennoch ganzheitlich? So geht das:

Logo Praxis für Frauengesundheit

Wie ich arbeite

Ich stehe für eine schonende Behandlung und natürliche Stärkung des Körpers. Die Natur gibt uns viele Heilungsmöglichkeiten vor. Von mir erhalten Sie einen individuellen Therapiefahrplan, der die Bausteine für mehr Balance und Gesund-Erlebnis enthält.

Ein wesentlicher Ansatz für die Therapie (insbesondere die hormonelle Therapie) bedeutet für mich zu erkennen, welche möglichen Themen/Lebensbiografie eine Patientin bereits mitbringt, unabhängig von der aktuellen Situation.

Die Labordiagnostik nutze ich als Basiswerkzeug, die mir hilft eine optimale Medikation zu finden und der wichtigen Ursachensuche dient.

“Das Ergründen einer Krankheit erfolgt durch die Diagnostik und das Gespräch. In dem Moment, wenn die Situation(en) bearbeitet sind, können sich die Symptome in diesem Körperbereich verabschieden und Veränderung darf geschehen”.

Warum wenden sich Frauen an meine Praxis?

Viele Patient:innen sind oder fühlen sich verunsichert von der Schulmedizin, verstehen Befunde und Therapieempfehlungen nicht, suchen nach möglichen Alternativen.
Sie haben das Gefühl verloren, dass ihr Körper gut funktionieren kann. Sie wünschen sich Stabilität und Regulation statt Manipulation. Das Ganze mit Begleitung in und durch komplexe Lebensphasen – das strebe ich für Sie an.
Gemeinsam analysieren wir, denn Sie kennen Ihren Körper selbst am besten. Eentwickeln Sie wieder ein Gespür für das, was Ihnen gut tun. Ich bringe mein Wissen für Sie ein.

Als Team finden wir heraus:

  • welche Zusammenhänge zwischen Symptomatik und Ursache bestehen
  • welche Umstände zu Ihrer Erkrankung beigetragen haben
  • wo mögliche Blockaden zu suchen sind
  • was Ihre vorliegende Diagnostik bedeutet
  • welches „Für und Wider“ es in der Behandlung gibt

Was macht eine Heilpraktikerin für natürliche Frauenheilkunde?

“Innen wie Außen” – lernen wir von der Natur und kombinieren wir die Erfahrungen mit den Erkenntnissen der Wissenschaft. Das ermöglicht uns  eine zukunftsorientierte, nachhaltige und personalisierte Therapie. Diese Herangehensweise lehre ich auch in meinen Kursen.
Ich sehe zwischen naturheilkundlichen Methoden und Schulmedizin keinen Widerspruch, sondern wünsche mir ein gemeinsames Miteinander. Unstrittig ist, dass die naturheilkundlichen Verfahren, die viel älteren Heiltraditionen sind. Ihr Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu stärken, Gifte und Abfallstoffe aus dem Körper zu entfernen und vor allen Dingen, die Ursachen von Krankheit zu ergründen. Die Schulmedizin setzt auf den Einsatz von Medikamenten und Operationen zur „Reparatur“ geschädigter Strukturen. Eigentlich könnten sich beide Herangehensweisen hervorragend ergänzen und je nach Krankheitsbild passend ausgewählt werden. Diesem Ansatz folgende, berate ich meine Patientinnen. Ein gutes Wort dafür könnte „Integrative Medizin“ sein.
Der bekannte Mediziner Dr. Dietrich Grönemeyer spricht in seinem Buch „Naturmedizin und Schulmedizin“ genau davon: „Am Ende zählt nicht, welche „Schule“ triumphiert, sondern dass wir gesund werden“ Das Buch versucht erklärend zusammenzuführen, was zusammengehört: Erfahrung und Fortschritt, Schulmedizin und Naturheilkunde für die Weltgesundheit.
Dennoch braucht es Expert:innen auf Fachgebieten, die über den Tellerrand blicken können. So war es für mich recht schnell klar, dass ich mich keiner speziellen Therapiemethode (z.B. Homöopathie oder Akupunktur) zuwende, sondern Fach-Heilpraktikerin werde, die bei Bedarf auf ein stabiles Netzwerk zurückgreifen kann.

Was Sie in meiner Praxis erwartet

Kernstück meiner Arbeit ist die gründliche Anamnese, die Diagnostik und Verknüpfung verschiedener hormoneller Regelkreise, wie Schilddrüse und Nebennieren, gepaart mit einem ganzheitlichen Blick auf andere Abläufe im Körper wie z. B. Darm und Leber sowie die Ernährung und psychosomatische Hintergründe.

Ich schöpfe aus einer großen Methodenvielfalt und keiner eingefahrenen Methode, einer langjähriger Erfahrung und eigenem Erleben zum Wohl meiner Patientinnen – von der Frau für die Frau.

Und so kann Ihr persönlicher Therapiefahrplan aussehen:

  • ausführliche Anamnese
  • Anliegen-Klärung
  • Befundinterpretation / Zweitmeinung
  • Empfehlung diagnostischer Verfahren (Speichel-/Urin-/Blut-/Stuhlanalysen)
  • Naturheilkundliche Behandlung (Pflanzenheilkunde) und bio-identische Hormontherapie *)
  • Einflüsse aus Schilddrüse und Nebenniere (Stress)
  • Ernährungsempfehlungen
  • Vitalstoff-Versorgung
  • Entspannungsverfahren
  • Psychologische Impulse zum Krankheitsbild
  • Telefonische Begleitung / Update einmal monatlich (ich lasse Sie nicht allein)
  • Kooperationsmöglichkeit mit spezialisierten Kolleg:innen aller Fachbereiche

Damit legen wir das Fundament für eine ganzheitliche Begleitung für die nächste Zeit, insbesondere auch bequem durchführbar für Patientinnen aus fernen Wohnorten.

*) Das Ziel der ganzheitlichen homöopathischen, bioidentischen Hormonregulationstherapie ist es, den Körper wieder soweit in die eigene physiologische Regulation zu bringen, damit wieder Wohlbefinden entstehen kann.

Meine Labordiagnostik als Basiswerkzeug

Moderne Laborverfahren, deren relevante Parameter und diagnostische Auswertung tragen maßgeblich zur Ursachensuche und natürlich zur Verlaufskontrolle der angewandten Therapie bei.

  • Stuhlanalysen
  • Speicheltestung
  • Urinkontrollen
  • Blutparameter

Wichtig aber ist mir: Ich behandele Menschen und keine Laborwerte

Die 7 häufigsten Fragen meiner Patientinnen

Übernimmt die gesetzliche Krankenkassen die Kosten für HeilpraktikerInnen?

Gesetzliche Krankenkassen erstatten grundsätzlich keine Kosten, die beim Heilpraktiker-Besuch entstehen. So kann ein Heilpraktiker auch keine Rezepte zur Abrechnung mit einer gesetzlichen Krankenkasse ausschreiben. Bei einigen gesetzlichen Krankenkassen besteht jedoch die Möglichkeit, eine freiwillige Zusatzversicherung zur Abdeckung von Heilpraktikerleistungen abzuschließen.
Bei privatversicherten und beihilfebrechtigten Patienten sieht die Erstattungssituation anders aus. Die entstehenden Behandlungskosten werden überwiegend erstattet. Da aber nicht immer alle notwendigen Heilverfahren erstattet werden, sollte evtl. der Kostenträger befragt werden.
Im Wesentlichen werden Leistungen nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) erstattet. Dies ist aber, anders als bei Ärzten, keine amtliche Gebührenordnung. Die Leistungen sind daher „frei“ zu verhandeln.

Muss ich mich auf den Besuch besonders vorbereiten?

Vor dem ersten Besuch in meiner Praxis können Sie sich ihre persönliche Krankengeschichte kurz aufschreiben, auch die Medikamente, die Sie einnehmen sowie Laborbefunde und klinische Diagnosen (gern auch Ältere) bereitlegen (Sie sollten sowieso immer auf einen Befund/Arztbrief bestehen). Meine Anamnese orientiert sich zum einen an den klinisch-medizinischen Daten und zum anderen gibt es eine spezifische Anamnese.
Nach der ausführlichen Befunderhebung und dem Verknüpfen schulmedizinischer Krankenberichte erstelle ich Ihnen einen individuellen Therapiefahrplan. Darin erkläre ich Ihnen, was an Behandlung geraten wird, welche möglichen Kosten dabei entstehen und welche Alternativen es evtl. gibt. Auch die Grenzen und Risiken einer Behandlung werden dabei erläutert. Danach beginnt Ihre individuelle Behandlung.

Wie schnell bekomme ich einen Termin?

In der Regel versuche ich die Wartezeit auf einen Termin 8-10 Wochen nicht übersteigen zu lassen. Je flexibler Sie sind, desto früher ist ein Termin möglich. Ich führe außerdem eine Warteliste, auf die ich Sie gern setzen kann.

Hormontest im Speichel wie aussagekräftig ist das?

Hormonspeicheltests zeigen die aktiven Hormone in der Zelle an. Die Hormone im Blut hingegen sind weitestgehend an Proteine gebunden (95-98%), d.h. sie stehen den Andockstellen an der Zelle nicht leicht zur Verfügung. Ein Beispiel: Nur 2-5% des im Blut gemessenen Progesterons ist „frei“ verfügbar und nicht an Proteine gebunden. Diese 2-5% stehen den Zellen frei zur Verfügung und diese werden durch den Speicheltest gemessen. Sie wissen genau, wie viele aktive Hormone ihrem Körper zu Verfügung stehen. Außerdem ist es ein einfacher, von zu Hause duchführbarer, Test, der keine Wartezeiten und Diskussionen mit dem Arzt bedarf.

Es kann jedoch sein, dass ein ausführliches Blutlabor im Endokrinologikum durchgeführt werden muss. Ich berate Sie hierzu gern.

Was sind bio-identische Hormone, gibt es pflanzliche Hormone?

Der Ursprung der “natürlicher” Hormone kommt aus Pflanzenstoffen d. h. sie werden synthetisch aus Vorstufen gewonnen, die sich z. B. in der Yamswurzel oder im Soja befinden; Daher: „bio“.
Ihre chemische Struktur ist völlig übereinstimmend mit unseren natürlichen, körpereigenen Hormonen; daher: „identisch“.
Bioidentische Hormone passen genau auf den Zellrezeptor, der für die Hormone geschaffen ist. Sie lösen an den Zellen die gleiche Wirkung aus.
Ein Vorteil einer bioidentischen Hormontherapie ist die Tatsache, dass die Dosierung genau auf den individuellen Hormonbedarf angepasst werden kann. Die Therapie kann transdermal (über die Haut) oder oral durchgeführt werden.
Ab einer bestimmten Dosierung sind diese Rezepturen rezeptpflichtig.

Pflanzliche Hormone oder auch Phytohormone sind eigentlich biochemisch wirkende pflanzeneigene organische Verbindungen, die als Signalmoleküle Wachstum und Entwicklung der Pflanze regulieren. Sie ähneln in ihrer chemischen Struktur der körpereigenen Hormone und werden so häufig als Alternative zu bio-identischen Hormonen eingesetzt. Die Wirkweise ist eher regulativ als substituierend.
Das bekannteste Phytoöstrogen ist Soja, das bekanntest Phytoprogesteron ist die Yamswurzel.

Warum ist ein Darm-Check (Stuhlanalyse) so wichtig bei hormonellen Störungen?

Ganz einfach: Darm gesund = Frau gesund
Die Pille und andere Medikamente sowie Schadstoffe aus der Umwelt stellen eine große Belastung für unseren Darm dar. Neben der bekannten Nahrungsverwertung und Giftstoffentsorgung, finden wir den Sitz unseres Immunsystems im Darm. Der Darm schüttet Hormone (Vitamin D Synthese), Botenstoffe und Enzyme aus. Mittlerweile ist „leaky gut“ – der durchlässige Darm – in aller Munde.

Was ist das und woher kommt dies?
Normalerweise nimmt der Darm kontrolliert und selektiv Stoffe aus dem Darminneren auf und gibt Sie über den Stuhl ab. Ist das hochkomplexe Schleimhaut-Schutzsystem brüchig geworden, sprechen Fachleute über eine erhöhte Durchlässigkeit (Englisch: leaky gut). Durch diese „Löcher“ gelangen Stoffe, wie unverdaute Nahrungsbestandteile, Bakterien oder Giftstoffe, die unter normalen Bedingungen den Darm nicht überwinden könnten, nun zurück in den Blutkreislauf. Dort lösen sie entzündliche und allergische Reaktionen aus. Die Folgen Akne, Haarausfall, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit ja sogar Autoimmunerkrankungen können ihren Ursprung im Darm haben. Nun wissen Sie, warum der Darm-Check bei mir in der Behandlung eine so wichtige Stellung inne hat.

Kennen Sie das Östrobolom?
Studien stellten fest, dass unser Darm-Mikrobiom möglicherweise sogar einer der wichtigsten Akteure im hormonellen Systems. Es soll mit-entscheiden, wie viel von jedem Hormon gebildet und freigesetzt werden soll. Gerät das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht, kann sich das auf den gesamten Hormonhaushalt auswirken. Insbesondere spielt Östrogen eine große Rolle. Die Darm-Bakterien produzieren ein Enzym, die Beta-Glucuronidase, das wiederum Östrogen in seine aktiven Formen umwandelt.
Die östrogenregulierende Funktion bestimmter Bakterien im Mikrobiom wird übrigens als “Estrobolome” bezeichnet und besteht aus bakteriellen Genen, die in der Lage sind, Östrogene zu metabolisieren

Wie beeinflussen Nebennieren und Schilddrüse mein Wohlbefinden?

Die drei Drüsen führen eine Beziehung und zwar eine Weibliche. Ovarien, Schilddrüse und Nebennieren unterstützen, belasten sich aber auch gegenseitig. Ein Mechanismus löst den anderen aus. Wie bei einer Art Dominoeffekt. In meinem Fachgebiet liegt die ganzheitliche Sichtweise hierauf begründet.

Die Energiegeberin ist die Schilddrüse. Ihre Hormone regeln die Aktivitäten fast aller Zellen und steuern die Empfindlichkeit des Körpers gegenüber anderen Hormonen wie Östrogen und Cortisol. Sie sind wesentlich am Energiehaushalt und fast allen Stoffwechselprozessen beteiligt wie Erhaltung der Temperatur, Funktion der Darmtätigkeit, Blutzuckerspiegel, Regulierung des Körpergewichts, Schweißbildung, Hitze-und Kälteempfinden. Manchmal imitieren Sie Beschwerden, die man dem Zyklus zuordnet und umgekehrt. Oft führen erhöhte Östradiol oder erniedrigte Progesteron Werte zu Dysbalancen der Schilddrüse.

Die nächste im Bunde ist die Stressverarbeiterin: Nebenniere. Gerade das Stresshormon Cortisol, welches hier produziert wird, kommuniziert auf komplexe Weise mit den Schilddrüsenhormonen und interagiert auf vielen Ebenen. Gerät die Nebenniere in eine Schieflage durch Stress so werden diese Defizite häufig durch die Erhöhung der Schilddrüsenhormone kompensiert. Zugleich senkt ein hoher Cortisol-Bedarf die Progesteronmenge. Die kreativen Ovarien: Sie regeln nicht nur den Zyklus und damit unsere Fruchtbarkeit, sondern sorgen für ein angenehmes Wohlfühl-Gefühl.

Lesen Sie zu weiteren Themen gern meinen Blog und abonnieren Sie diesen am einfachsten. Alle 2-3 Monate kommt ein interessanter Beitrag zu „weiblichen“ Gesundheitsthemen.

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Im Durchschnitt nimmt sich ein deutscher Hausarzt Zeit für eine Patient:in.

Ich nehme „Sprech-Stunde“ wörtlich!

In der heutigen Zeit ist der Alltag voll von Stress und Hektik geprägt. Leider macht dies häufig auch bei einem der wichtigsten Themen, Ihrer Gesundheit, nicht halt. Dem möchte ich in meiner Praxis für Frauengesundheit entgegenwirken. Planen Sie bitte für Ihren ersten Besuch mind. 60-90 Minuten ein. Bringen Sie vorhandene Laborwerte, Arztbriefe etc. Sowie eine Liste der momentan eingenommenen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel mit.

Auf Wunsch betreue ich Sie nach dem Erstbesuch telefonisch weiter, damit wir Ihren Therapieerfolg, Ihre Fragen und Wünsche im Blick behalten. Ich bin eine Heilpraktikerin zum Anfassen – stets ansprechbar und in Notfällen sogar am Wochenende.

Als Heilpraktikerin führe ich eine sogenannte „Bestell-Praxis“ nach Ihren persönlichen Wünschen. Das bedeutet, dass ich eine ganz individuelle Zeitspanne für Sie einplane. Für Termine, die weniger als 24 Stunden vorher abgesagt werden oder ohne Absage nicht wahrgenommen werden, erlaube ich mir, ein Ausfallhonorar zu berechnen.

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